(Quelle: Fotolia boophuket)
Guten Morgen !
Ich hoffe Ihr habt alle gut geschlafen, denn das ist schon sehr wichtig um den Morgen entspannt und ausgeruht beginnen zu können. Im Nachfolgendem habe ich ein paar Morgenroutinen aufgelistet,
die Euch vielleicht helfen können mit vollem Elan und motiviert in den Tag zu starten.
Mein Wochentag beginnt meist um 06:00 Uhr - das ist für eine Langschläferin wie ich es bin wirklich nicht angenehm, dazu kommt noch das ich eine Nachteule bin und in der Regel meistens auch erst
sehr spät ins Bett gehe. Ich denke mal ich komme auf 5-6 Stunden Schlaf - Sollte ich vielleicht auch mal anfangen zu ändern, aber dazu kommen wir vielleicht ein anderes Mal.
Aber sehr wichtig ist auf jeden Fall, das ihr ohne Sorgen ins Bett geht und einen ruhigen Schlaf habt. Da sind wir auch schon bei TIP No.1.
TIP No.1 - 5-Minuten Tagebuch
Hier gibt es unterschiedliche Meinungen, manche schreiben Ihre Wünsche oder Sorgen am Abend im Bett in Ihr Tagebuch damit sie ruhig schlafen können und andere nutzen es als Start in den Tag zum
Beispiel beim ersten Kaffee um sich auf den Tag vorzubereiten. Vielleicht werden kleine To Do Listen erstellt, Wünsche eingetragen oder man bedankt sich für den Tag der war oder gerade begonnen
hat. Nur kurze Sätze, Stichwörter einfach mal 5-Minuten alles von der Seele schreiben. Seht es als eine Meditationszeit an die auch das Stresshormon Cortisol im Körper senkt und seid einfach ganz
bei Euch.
Kauft euch ein Buch was Euch wirklich gefällt, was ihr gerne in den Händen haltet und wo Ihr Spass daran habt etwas hinein zu schreiben.
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Stellt Euch euren Wecker nicht zu knapp, überlegt wie lange Ihr am Morgen braucht. Plant es so das es am Morgen nicht auf einmal hektisch wird und alle genervt das Haus verlassen. Meine Mäuse und
ich brauchen früh immer unsere Rituale, wir haben für jede Sache bestimmte Zeiten so das wir in der Regel alle entspannt in den Tag kommen. Außer es kommt zu Zwischenfällen, wie
„Mama, ich brauche noch eine Unterschrift“,
„Mama, ich finde meinen Lieblingspulli nicht!“ ,
„Mama, mein Fahrrad hat einen Platten!“,
„Mama, ich habe meine Hausaufgaben gestern vergessen zu machen“,
„Mama, meine Schuhe sind ganz dreckig!“
oder es wird rumgezickt, weil zu kalt - zu heiss und Mama kein Wetterfrosch ist oder das Ding mit dem falschen Bein und so und Mama einfach nervt..
Naja, oder dies oder das. Da gibt es dann so kurze Momente wo man als Mama versuchen muss seine innere Ruhe zu finden, um nicht schon am Morgen die Nerven zu verlieren.
Ok, weiter also zu TIP No.2
TIP No.2 - Weckzeiten anpassen und Snooze Taste ignorieren. Warum?
Unser Schlaf besteht aus fünf unterschiedlichen Phasen (Quelle:karrierebibel.de)
- Phase : Wir gehen zu Bett, dann fährt unser Organismus allmählich runter, der Blutdruck und die Körpertempertaur sinken ab und wir schlafen ein.
- Phase : In der Tiefschlafphase setzt der Körper vor allem auf Erholung, wir regenerieren uns - dank Somatotropin.
- Phase : Hier verarbeitet das Gehirn die Eindrücke des Tages und lernt. Folge: Wir träumen besonders wild. Die Körpertemperatur erreicht jetzt ihren Tiefstand.
- Phase : In dieser Phase sind körperliche Erneuerung und Lernprozess abgeschlossen, der Hormonmix verändert sich. Statt Melatonin strömt nun vermehrt das Aufwachhormon Cortisol durch die
Blutbahnen. Wir schlafen immer flacher, träumen aber umso wilder, nicht selten auch erotisches.
- Phase : Spätestens jetzt kommen noch eine ordentliche Dosis des Sexualhormons Testosteron dazu sowie ein Schuss Ghrelin - das Hormon sorgt für wachsenden Hunger.
Sobald Cortisolspiegel und Hungergefühl ausreichen, wachen wir von alleine auf.
Kritiker der Snooze-Taste werfen nun ein, dass mit deren betätigen und dem Wunsch weiterzuschlafen nun ein neuer Schlafzyklus eingeleitet werden würde. Die
Folge: Weil wir kurz darauf trotzdem aufstehen müssen, sind wir müder als zuvor.
Ok, das kann ich so nur bestätigen. Ich war auch ein Liebhaber dieser kleinen verrückten Taste und sagte mir immer, „Ach, nur einmal oder 2,3,4! Mist verschlafen! “Also hektisch aus dem Bett
gesprungen, die Kinder mit einem lauten a-u-f-s-t-e-h-e-n geweckt. Unser aller Laune könnt ihr euch bestimmt nun vorstellen und der Tag
hat für alle nicht wirklich relaxt, harmonisch begonnen.
Seit einer längeren Zeit habe ich mich nun dafür entschieden, auch wenn der böse Schweinehund sehr ehrgeizig war, den Wecker beim ersten klingeln auszuschalten und dann für mich leise zu
zählen. „3,2,1 und los hoch Cathi“ Ich strecke mich noch einmal richtig lang aus, klingt zwar manchmal als würde ich mir mehrere Knochenbrüche zutun - aber ich bin wach;)
Jetzt können ganz entspannt die Kiddis geweckt werden.
(Quelle: Fotolia, Brian Jackson)
Weitere Tips folgen nun die mich munter machen und mir einen guten Start in den Tag geben. Die Reihenfolge kann man natürlich variieren und in euren Tagesstart ganz einfach integrieren.
TIP No.3 - Erst einmal ein lauwarmes Glas Wasser trinken
Bevor ihr Euch eure Tasse Kaffee oder Tee macht, trinkt doch erst einmal auf nüchteren Magen ein Glas lauwarmes Wasser. Das regt den Stoffwechsel und die Verdauung an und du kannst dich auf mehr
Energie freuen. Das lauwarme Wasser regt auch den Kreislauf an und macht dich schneller munter.
TIP No.4 - Tägliche Morgenroutine im Bad
Legt Euch eine tägliche Morgenroutine zu.
Duschen, Reinigung, Pflege, Make up, Styling etc.
Dazu wird es bald einen eigenen Beitrag geben - rund um das Thema Reinigung & Pflege - wir ärgern die Fältchen zurück.
TIP No.5 - Frühstück zelebrieren
Schnappt Euch euren Kaffee oder Tee und bereitet Euch ein leckeres aber auch leichtes Frühstück vor.
Meine favorites:
- Avocadobrot mit viel Pfeffer und Chili, oder auch sehr zu empfehlen das Avocado Toping von JustSpices
- Griechischer Joghurt mit Honig, Himbeeren und Amaranth
- Smoothie Bowl, ich benutze dazu die von Oatsome
- Eine rote Paprika mit Hüttenkäse, dazu noch 2 gekochte Eier
TIP No.6 - goldene Milch
Ich denke das wir Mädels Euch dazu noch einmal einen kompletten Beitrag zusammen stellen werden und Euch unsere Erfahrungen kundtun.
Einmal am Tag trinke ich diese Mischung - meistens am Morgen, aber wenn ich es nicht schaffe dann auch einfach am Nachmittag.
Rezept:
2 TL Kurkuma
2 TL Gerstengras
1 TL Ashwagandha
Dazu nehme ich entweder Orangensaft oder Tomatensaft. Alles gut verrühren, mit einer Gabel klappt es super. Und dann lasst es Euch schmecken!
Ok ich gebe ehrlich zu am Anfang schmeckt es überhaupt nicht, aber man gewöhnt sich daran. Mittlerweile würde ich fast sagen es schmeckt mir.
Ich hoffe ihr hattet Spass am lesen und probiert vielleicht das ein oder andere aus. Vielleicht habt ihr ja sogar noch weitere TIP´s für unsere Leser, dann gerne her damit in die Kommentare.
Seid ihr gut in die Woche gestartet?
Eure Cathi
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